cloud4health macht erstmals Smart-Data-Auswertungen auf medizinischen Daten möglich

Cloud Computing - da stellt sich als Erstes die Frage nach Datensicherheit. Vor allem wenn es um so sensible Informationen wie medizinische Daten geht. In dem jetzt abgeschlossenen Projekt cloud4health haben Experten nach Wegen gesucht, solche Daten über die Cloud auswerten zu können und gleichzeitig die Privatsphäre der Patienten zu wahren. Dazu haben die fünf beteiligten Partner aus Wissenschaft und Industrie ein Datenschutz- und Sicherheitskonzept erarbeitet, das speziell auf die Anforderungen im Gesundheitswesen abgestimmt ist.

cloud4health macht Smart-Data-Auswertungen auf medizinischen Daten möglich und soll hierfür eine sichere Cloud-Architektur bereitstellen. Das Projektteam hat Textanalyse-Technologien und Cloud-Computing-Ansätze in medizinischen und ökonomisch relevanten Anwendungsszenarien entwickelt und evaluiert - zum Beispiel zur frühzeitigen Erkennung unerwünschter Nebenwirkungen von Medikamenten. Nun können große, sehr heterogene Datenbestände wie Arztbriefe und Befunde ausgewertet werden zur Lösung vielfältiger Fragen aus Forschung, Entwicklung und Gesundheitsökonomie und somit zu einer besseren Patientenversorgung.

Die Ergebnisse des 2011 gestarteten Projekts werden am 20. November in Erlangen präsentiert. Gefördert wurde cloud4health unter anderem vom Bundeswirtschaftsministerium.

Weiterführende Informationen:

Zur Website von cloud4health

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