Weil sie Mikroplastik in ihren Produkten einsetzen, stehen Kosmetikhersteller zunehmend in der Kritik: Jährlich landen durch die Kosmetikindustrie Tonnen von Kunststoff in Form winziger Partikel, dem sogenannten Mikroplastik, in Flüssen und Meeren.
Ob fest oder flüssig, gel- oder wachsartig, Kunststoffe dienen den Pflegeprodukten als Schleif- oder Bindemittel und verbessern Glanz oder die Konsistenz. Problematisch werden die Kunststoffe, wenn sie über den Abfluss in unsere Gewässer gelangen und in der Nahrungskette von Tieren landen – und letztlich auch in unserer.
Insbesondere für Peeling-Produkte wird häufig auf Mikroplastik zurückgegriffen, da die winzigen Partikel für den gewünschten Scrub-Effekt sorgen. In unserem neuen DIY zeigen wir euch, wie ihr anhand weniger natürlicher Zutaten euer eigenes Peeling herstellt – ganz ohne Kunststoffe!