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Smartphones, Tablets, eReader: Digitale Medien haben den Alltag und unser Leben maßgeblich verändert. Die Arbeitswelt durchläuft einen Wandel. Auch die Forschung muss sich neuen Rahmenbedingungen stellen, denn der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft funktioniert nun anders als noch vor einigen Jahren.
Schneller, vernetzter, besser - oder doch nicht? Den Chancen und Risiken digitaler Technologien widmete sich die Tagung "Mediale Welten - Wissen, Information und Kommunikation im digitalen Umbruch" am 1. September 2014. Veranstaltungsort war die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt.
Der gemeinsame Kongress der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz fand im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2014 - Die digitale Gesellschaft" statt. Die Veranstaltung war der Auftakt für neun weitere Diskussionsveranstaltungen der Akademieunion anlässlich des diesjährigen Wissenschaftsjahres.
Von 13:00 Uhr bis circa 20:30 Uhr wurde in drei Panels insbesondere über digitale Identität sowie über die Bedeutung sozialer Medien für Kommunikation diskutiert. Auch künftige Wissenschaftsvermittlung durch neue Technologien war ein zentrales Thema. Bei einer Talkrunde sprachen Experten und Expertinnen anschließend über Zukunftsvisionen für Kommunikation und Dialog im wissenschaftlichen Bereich. Den Abschluss bildete der Besuch des Hamburger Bahnhofs inklusive einer Führung durch die Highlights der Sammlung.