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Förderprojekt
Standing up for Free Science

Das Projekt „Standing up for Free Science“

Hass und Hetze im Netz trifft zunehmend Menschen, die Wissenschaft kommunizieren – mit potenziell erheblichen Folgen für ihre Arbeit und Gesundheit sowie unsere Wissenschaftsfreiheit. Das Projekt gibt Nutzerinnen und Nutzern von sozialen Medien Werkzeuge an die Hand, um gegen Wissenschaftsfeindlichkeit im Netz vorzugehen.

3 Fragen an ... Standing up for Free Science

  • Hass, Hetze, Anfeindungen: Gerade im Netz leider nichts Neues. Vermehrt sind inzwischen auch solche Menschen betroffen, die (digitale) Wissenschaftskommunikation betreiben. Wir wissen, dass Akteurinnen und Akteure marginalisierter Gruppen besonders häufig angefeindet werden. Solche Vorfälle können den Betroffenen auf mehreren Ebenen erheblich schaden – in ihrer psychischen Gesundheit, Produktivität sowie in der Bereitschaft, sich in Zukunft in der Wissenschaftskommunikation zu engagieren.

    In den sozialen Medien werden die Vorfälle von vielen Nutzenden gesehen. Oft bleiben sie unbeteiligt. Dabei würde deren Unterstützung für die Betroffenen die negativen Auswirkungen mildern, ein gutes Diskursklima und mitunter ein Korrektiv fördern. Doch viele Menschen wissen nicht, wie sie angemessen reagieren können. Unser Projekt „Standing up for Free Science“ entwickelt Kommunikationsmaßnahmen, die Menschen befähigen, bei digitalen Anfeindungen aktiv einzugreifen.

  • Wir wollen alle Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Medien in Deutschland erreichen. Sie haben den Zugang und die technischen Voraussetzungen, um den Online-Diskurs mitzugestalten. Um möglichst viele Nutzende zu erreichen, arbeiten wir mit digitalen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zusammen – mit Influencerinnen und Influencern, die eine hohe Reichweite besitzen und sich glaubhaft und differenziert zu sozialen oder politischen Themen äußern.

  • Sobald wir die Kommunikationsmaßnahmen in den sozialen Medien teilen, freuen wir uns über alle Bürgerinnen und Bürger, die sich die Inhalte durchlesen, mitmachen und damit ein Teil des Projektes werden.