Das Projekt lädt Bürgerinnen und Bürger dazu ein, über verschiedene Perspektiven auf Freiheit und über Freiheitskonflikte zu diskutieren. Was bedeutet „meine“ und „deine“ Freiheit? Müssen und können wir Freiheiten gegeneinander aufwiegen?
Das Vorhaben besteht aus drei Elementen – FreiWand, FreiHand und FreiLand.
FreiWand ist eine interaktive Wanderausstellung, die während des Wissenschaftsjahres an zahlreichen Orten Halt macht. Teilnehmende kommen mit verschiedenen Perspektiven und Konflikten rund um Freiheit in Kontakt. Diese regen dazu an, etwa über folgende Fragen zu diskutieren: „Ist dir deine heutige Konsumfreiheit wichtig oder sollten wir uns für die Freiheit zukünftiger Generationen einschränken?“.
FreiHand besteht aus zwei Veranstaltungen, die zu philosophischen Gedankenexperimenten einladen. Am ersten Abend diskutiert das Publikum mit Prof. Dr. Julia Zakkou von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über Meinungsfreiheit. Am zweiten Abend erörtert Prof. Dr. Andreas Hüttemann von der Universität zu Köln mit dem Publikum den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung.
FreiLand ist eine Projektwoche für Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien 2024. Auf einem „weißen Fleck“ der Landkarte erdenken sie einen vollständig neuen Ort. Die Schülerinnen und Schüler produzieren Fotos, Videos, Podcasts und mehr. Dabei finden sie heraus, wie sie das ideale Zusammenleben im fiktiven Staat „FreiLand“ gestalten würden.