Das Projekt fragt, wie es um „Freiheit“ in Deutschland steht – und lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich dazu zu äußern. Wir wollen wissen: Was bedeutet „Freiheit“ heute? Wo sehen wir unsere Freiheiten eingeschränkt? Wie bewahren wir sie in Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit?
Das Projekt zielt darauf, möglichst viele unterschiedliche Wege zu öffnen, um sich über Freiheit auszutauschen: Wir veranstalten Theater-Versammlungen, laden zu Freiheitswerkstätten ein und bauen ein digitales Freiheitsarchiv.
In den Theater-Versammlungen machen wir große Theater und Opernhäuser zu Orten des Austauschs über Freiheit. Das Theater wird zu einem Plenum für alle, in dem Freiheitsthemen offen verhandelt werden.
Die Freiheitswerkstätten laden Projekte, Initiativen und kleinere regionale Institutionen dazu ein, sich intensiv damit zu beschäftigen, was Freiheit konkret bedeutet – dort, wo Menschen leben und sich im Alltag begegnen. Hier können sich Aktive noch bis Mai 2024 bewerben.
Das Freiheitsarchiv ist ein digitaler Speicherort für Freiheitsbegriffe und -diskurse im Wissenschaftsjahr 2024 – und soll am Ende des Jahres eine Art Querschnitt zeigen, was Freiheit in diesem Jahr in Deutschland bedeutet. Damit wird es auch für Wissenschaft und Kunst interessant – je mehr Beiträge wir von Bürgerinnen und Bürgern bekommen, desto mehr lernen wir auch darüber, was in Deutschland über Freiheit gedacht wird.