Die SchulKinoWochen widmeten sich 2018 den Arbeitswelten der Zukunft
Die SchulKinoWochen starteten im Januar 2018 in vielen Bundesländern. Welche Berufe können wir in zwei, fünf oder zehn Jahren ausüben? Wie automatisiert werden die Abläufe in den Büros der Zukunft sein? Mit dem Filmprogramm zum Wissenschaftsjahr 2018 tauchten wir gemeinsam in unerforschte Arbeitswelten und digitale Visionen ein und erlebten starke Persönlichkeiten bei der Entwicklung der Tätigkeiten von morgen. In den ausgewählten Filmen der SchulKinoWochen standen darum nicht nur die Arbeitswelten der Zukunft im Mittelpunkt, sondern auch die Menschen, die sie gestalten. Sie zeigten, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wandelt, Beruf und Privatleben miteinander verschmelzen und die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert.
Der Animationsfilm „Baymax – Riesiges Robowabohu“ erzählt von einem jungen Erfinder, der mit seiner letzten Entwicklungsarbeit „Baymax“ nicht nur einen technischen Helfer, sondern auch einen treuen Freund erschafft – und dabei Fragen nach der Menschlichkeit von Robotern aufwirft.
In „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ machen sich selbstbewusste Frauen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung stark und setzen so neue Maßstäbe auf dem Arbeitsmarkt der 60er-Jahre.
Der Thriller „The Circle“ und der Dokumentarfilm „Work Hard – Play Hard“ zeigen Visionen zukünftiger Technikwelten und stellen dabei die allumfassende Digitalisierung infrage.
So verschieden die Filme auch sind – am Ende bleibt die Erkenntnis, dass wir alle Einfluss auf diesen Prozess nehmen und die Zukunft unserer Arbeit mitgestalten können. Zu jedem Kinofilm gab es pädagogisches Begleitmaterial, das Lehrkräften kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde.