Leichte Sprache
Gebärdensprache

Freiheit heute
Kontrovers-Debatte über
Barrieren im öffentlichen Raum

15. April 2024

Niemand darf aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen oder persönlichen Umständen benachteiligt werden. Das sagt das Gesetz. Doch die Realität vieler Menschen sieht anders aus. Überall finden sich Barrieren, seien es Stufen, enge Gehwege oder kompliziert geschriebene Texte. Das erschwert den Betroffenen den Alltag und häufig auch die gesellschaftliche Teilhabe. Wenn etwa öffentliche Gebäude nicht barrierefrei sind oder Wahlprogramme nicht in Leichter Sprache erscheinen, benachteiligt das bestimmte Gruppen oder schließt sie sogar aus.

Im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit widmet sich das Projekt Wissenschaft kontrovers deshalb in einer interaktiven Debatte der Frage, wie Barrierefreiheit, Mobilität und Gleichberechtigung zusammenwirken.

Den öffentlichen Raum inklusiver gestalten

Welche Barrieren gibt es im öffentlichen Raum? Wie können wir diese Barrieren abbauen? Welche Rolle spielen Politik, Stadtplanung und Zivilgesellschaft dabei? 

Am 18. April lädt Wissenschaft kontrovers alle Interessierten ein, sich über eine inklusive Gestaltung des öffentlichen Raums auszutauschen.

Expertinnen und Experten vor Ort:

  • Carolina Kolodziej, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Architektur der TU Dresden.
  • Sören Haak, Sozialpädagoge und Mitgründer des Netzwerks „Neustad(t)raum“.
  • Thomas Naumann, Berater für Barrierefreies Bauen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V.
  • Jan Schmalfuß-Schwarz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Informatik der TU Dresden.

Die freie Journalistin Andrea Schöne führt als Moderatorin durch den Abend.

Die Debatte beginnt um 19 Uhr im Verkehrsmuseum Dresden. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Austausch auf Augenhöhe

Wissenschaft kontrovers ermutigt alle Teilnehmenden, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse einzubringen. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger mit Forschenden ins Gespräch zu bringen und einen Austausch zu fördern, von dem beide Seiten profitieren. Bürgerinnen und Bürger erhalten dabei einen Einblick in die Arbeit der Forschenden. Letztere wiederum können neue Impulse für ihre Arbeit mitnehmen.

Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit gefördert und von Wissenschaft im Dialog umgesetzt. Die Debatten von Wissenschaft kontrovers finden das ganze Jahr über und bundesweit zu unterschiedlichen Themen statt.

Weitere Infos

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

Weitere aktuelle Veranstaltungen auf der finden Sie auf der Projekt-Website.

Mehr zu Wissenschaft im Dialog finden Sie auf der Website von WiD.

 

Alle Infos zu Wissenschaft kontrovers im Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit:

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