Die vielen Partner der Forschungsexpedition Deutschland suchten Tag für Tag nach Antworten auf die offenen Fragen der Wissenschaft. Einige von ihnen zeigten Flagge: Sie stellten ihre wichtigste Forschungsfrage auf einer Fahne im Look des Wissenschaftsjahres 2009.
Einen Fernsehpreis kann man in der Forschung zwar nicht gewinnen, wohl aber viel Geld und Ansehen für herausragende Leistungen. Das gilt auch für den wissenschaftlichen Nachwuchs: Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind die Zukunft der Forschung in Deutschland und brauchen daher besondere Unterstützung.
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Jein, denn mit bloßem Auge kann man die Erde nicht durchdringen. Den Durchblick haben aber die Geophysiker: Mit einer ganzen Reihe verschiedener Messverfahren wie zum Beispiel Bodenradar, Scherwellenseismik, Schlumbergergeoelektrik blicken sie ein gutes Stück weit oder besser tief in die Erde.
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Eine Frage, der Forscher schon seit Jahrtausenden nachgehen und die bis heute nicht endgültig geklärt ist. Machten die Menschen der Frühzeit noch übersinnliche Kräfte, böse Mächte und Dämonen für Krankheiten verantwortlich, so erkannte Hippokrates schon um 400 vor Christus, dass Krankheiten eine natürliche Ursache haben müssen. Im Lauf der Geschichte wuchs das Wissen über die Physiologie des Menschen.
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Die Geschichte der Erbinformation auf unserem Planeten ist bewegter, als es Schulbücher vermuten lassen. Das grundsätzliche „Ei-Henne-Problem“ ist unübersehbar: DNA oder Protein – wer war zuerst da?
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Bildung wird immer wertvoller. Sie ist das Fundament, auf dem jeder Mensch seine individuelle Zukunft aufbaut, Basis der Demokratie und die Grundlage gesellschaftlicher Entwicklung. Bildung ist in einer globalisierten Welt zudem ein zentraler wirtschaftlicher Standortfaktor.
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Transparenz ist das durchsichtige Argument in Zeiten, in denen es eng, kompliziert und unüberschaubar wird. Der Wille, gerade in Krisenzeiten mehr Transparenz zu wagen, schafft eine regelrechte „Transparenz-Industrie“: Teilnehmer sind Staatsanwaltschaften, Wirtschaftsprüfer, Untersuchungsausschüsse, Rating-Agenturen, Detekteien, Abhörtechnologieanbieter, Medien und auch die Wissenschaft selbst, denn gegen Transparenz kann man eigentlich nicht sein.
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Die kulturellen Zeugnisse der Vergangenheit sind unser Vermächtnis, das nicht als totes Erbe in Museen, Bibliotheken und Archiven verwaltet werden darf. Erforderlich ist die Arbeit am kulturellen Gedächtnis, d.h. die Bewältigung und Vergegenwärtigung des Vergangenen.
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